Den Job hassen und seine Freizeitbeschäftigung lieben?

Seinen Job hassen und Freizeitbeschäftigung lieben?


Ich kenne Köche, die nicht gern kochen, Lehrer, die Kinder hassen, Designer, die so kreativ sind, wie ein Stück Holz, Rechtsanwälte oder Ärzte, die einen Scheiss darauf geben, was mit ihren „Mandanten oder Patienten“ wird. Diese Aufzählung könnte ich bestimmt noch weiter führen. Warum machen die Leute Dinge, die sie nicht mögen? Wegen GELD! 


Auf der anderen Seite kenne ich Leute, aus deren Händen und Köpfen kommen wunderbare Sachen. Es beglückt nicht nur sie selbst, sondern auch die Menschen für die sie es tun. Sie tun aus Spaß an der Freude bestimmte Sachen oder haben sogar ihr Talent, ihre Gabe zum Beruf gemacht. Einige davon generieren dadurch gutes Geld, andere sind einfach „nur“ in Harmonie, mit ihrem Leben. Wenn sie dann auch noch, nicht als „Einzelkämpfer“ ihr eigenes „Süppchen“ kochen, sondern sich mit anderen Menschen zusammen tun, die aus freiem Willen da sind und nicht, weil sie beruflich dazu gezwungen werden, können die kreativsten und schönsten Dinge entstehen.


Warum nicht auf das verzichten, was man nicht mag und mit den Dingen sein Leben gestalten, die glücklich machen? Wenn wir hinter dem Geld herrennen, ist es oft schneller als wir. Wenn wir das tun, was wir wirklich gut können, wird das Geld, wie von alleine, zu uns kommen. 

Welche Tätigkeit bringt Dich in die innere wirkliche Freude? Welche Ausreden, Verpflichtungen und Selbstlügen kommen jetzt, um zu begründen warum es nicht geht? Wenn Du mir, dir und den anderen, einen Gefallen tun willst, dann finde lieber den Weg heraus, wie es gehen kann und wirf den alten Gedankenmist nebst den unliebsamen Beschäftigungen, auf den Kompost.


Sonnige Grüße


LEO

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