Irgendwie ist das Thema Open Source für die meisten Fernseh- und Handyverblödeten kein Thema mehr. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand. Je mehr sich die Menschen dafür einsetzen, nicht nur für sich, sondern für alle etwas Schönes entstehen zu lassen, desto mehr kann jeder davon profitieren. Und das nicht nur finanziell sondern auch sozial. Es können neu Freundschaften, Bekanntschaften entstehen, weil Gemeinsamkeiten verbindend wirken. Der menschliche Kontakt wird nicht mehr nur zum Kassieren und Bezahlen, sondern zum gemeinsamen Schöpfen, Erleben und Wachsen aufgewertet.
Zunächst darf man die Konsumentenhaltung ablegen, bei der es schon zu viel verlangt ist, den Like-Button zu betätigen.
Auch in der Freizeit wieder aktiv werden und das, was einem Spaß macht und Freude bringt nicht als Arbeit sehen, sondern als eine Möglichkeit sich zu entfalten. Ich kenne einen Koch, der kocht nicht gerne, denn das ist für ihn eine verhasste Arbeit. Wem seine Arbeit keinen Spaß mehr macht, der darf sich ernsthaft Gedanken machen, ob er seine wertvolle Lebenszeit richtig verkauft. Dann kannte ich einen Motorrad Tuner. Als Zahntechniker hat gelernt präzise mit den modernsten Fertigungsmethoden zu arbeiten, doch seinen Job war gesundheitsschädlich und machte ihm keinen Spaß. In seiner Freizeit hat der Motorräder für den Rennsport getunt. Darin war er so gut, dass sein Hobby zum lukrativen und freudvollen Beruf wurde. Was jeder aus seinem Leben macht, darf er selbst wissen, doch meist ist das EGO so mächtig, das solche Dinge gleich abgeschmettert werden.
Sonnige Grüße
LEO
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